Groß- und Kleinbeuthen

Die Geschichte von Groß- und Kleinbeuthen ist über Jahrhunderte hinweg eng mit dem Nuthestrom verbunden gewesen.

Wie in Potsdam, Saarmund, Gröben und Trebbin gab es auch in Kleinbeuthen eine Nutheburg, die den Übergang über die unzugänglichen Nuthesümpfe sicherte.

1367 wurde sie zum ersten Mal erwähnt, 1414 von den Hohenzollern eingenommen.

Nach 1687 zogen die letzten Burgbewohner, derer von Goertzke in das neu erbaute Rittergut nach Großbeuthen. Im Gefecht mit den napoleonischen Truppen wurden die Reste der vorhandenen Burganlage geschleift.

Sehenswert ist die Innenausstattung der 1713 erbauten Großbeuthener Dorfkirche mit Sternenhimmel und barockem Kanzelaltar, sowie im Turm angebrachte Borde für Totenkronen.

Großbeuthen ist einer von 13 Ortsteilen der Clauert-Stadt Trebbin, die das östliche Eingangstor zum Naturpark Nuthe-Nieplitz darstellt.

Südwestlich liegen die Glauer Berge und laden neben den umliegenden Kiesteichen zu weiteren Wanderungen ein.

Historisch eng miteinander verbunden bietet sich von Beuthen aus ein Ausflug in die märkischen Schwesterdörfer Gröben und Siethen an.

Ferner lohnt sich ein Besuch der „Motorenstadt“ Ludwigsfelde sowie – mit Fahrrad oder Inliner – ein Abstecher Richtung Süden zum Fläming-Skate rund um Luckenwalde.

Die Tradition des Reitsportes in Großbeuthen lässt sich auch heute noch anhand der vielen Reiterhöfe in Beuthen und Umgebung erahnen.

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